Willkommen bei der EUTB für den Kreis Heinsberg!
Die vier Buchstaben EUTB® stehen für "Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung", die im neuen Sozialgesetzbuch IX, §32 verankert ist. Hierbei handelt es sich um ein kostenloses Beratungsangebot.
Unsere Beratung ist unabhängig von Leistungsträgern und Leistungserbringern. Sie soll eine Lotsenfunktion haben und ergänzend zu der Beratung der Leistungsträger und Leistungserbringer stattfinden.
Wir unterstützen Sie in allen Fragen zur Teilhabe rund um das SGB IX.
Die Beratung soll möglichst auf Augenhöhe durch selbst Betroffene im Peer-Counseling-Prinzip stattfinden.
Unsere Beratung erfolgt vertraulich und kostenlos.
Offene Sprechstunden:
Dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr und Mittwochs von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Termine werden zusätzlich selbstverständlich auch nach Vereinbarung vergeben.
Sie erreichen uns unter der Telefonnummer
02433 93 999-36
Besondere Hinweise:
Zum Schutz vor dem Corona Virus für Sie und die Mitarbeiter*innen unserer Beratungsstelle weisen wir Sie darauf hin, dass aufgrund der aktuellen Situation momentan folgende Verhaltensregeln für Besucher*innen unserer Beratungsstelle gelten:
- Erscheinen Sie bitte pünktlich und mit höchstens zwei Personen zum vereinbarten Termin. Melden Sie sich bitte an und betreten Sie die Beratungsstelle erst nach Aufforderung, d.h. wenn Ihr*e Berater*in Sie zum Termin vor dem Eingang abholt.
- Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist verpflichtend. Leider können wir Ihnen keinen Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung stellen. Bitte bringen Sie ihren eigenen mit.
- Nach Betreten der Beratungsstelle waschen Sie sich bitte gründlich die Hände.
- Die allgemein gültigen Abstands- und Hygieneregeln (d.h. mindestens 1,5 m Abstand sowie Husten, Niesen in die Armbeuge, Händehygiene) sind auch in der Beratungsstelle einzuhalten.
- Aufgrund der Pandemie führen wir einen Infektions-Rückverfolgungsbogen mit den Adressdaten unserer Besucher*innen (Name, Anschrift, Erreichbarkeit). Im Falle einer Corona-Erkrankung Ihrerseits oder unsererseits innerhalb von 14 Tagen nach dem Beratungstermin wird unter Umständen das Gesundheitsamt diese Daten benötigen (Infektionsschutzgesetz). Sollten Sie eine Kopie dieses Kontaktbogens wünschen, könne Sie Ihre*n Berater*in gerne ansprechen.
- Bei Krankheitssymptomen wie Fieber, Husten, Halskratzen oder Durchfall, bitten wir Sie, Ihren Termin telefonisch abzusagen.
Sollten Sie vor dem Beratungsgespräch Fragen zu den genannten Punkten haben, rufen Sie uns gerne noch mal an.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!
Weitere Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus unter:
https://www.teilhabeberatung.de/meldung/informationen-zum-umgang-mit-dem-coronavirus
Aufsuchende Beratungstermine sind möglich.
Wir bieten keine Rechtsberatung und Begleitung in Widerspruchs- und Klageverfahren an.
Hintergrundinformationen:
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert auf der Grundlage des neuen § 32 SGB IX die Errichtung der EUTB®. Die Fördermittel werden für ein bedarfsgerechtes, regionales Angebot entsprechend der Größe der Bundesländer aufgeteilt. Die Fachstelle Teilhabeberatung sorgt für eine überregionale Vernetzung der Beratungsangebote und begleitet die EUTB® nach dem Prinzip „Eine für Alle“: Die Einrichtungen stehen für Fragen zu allen Beeinträchtigungen und zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe offen. Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot, welches bestehende Beratungsstrukturen nicht ersetzen soll.
Weitere Informationen stehen Ihnen unter https://teilhabeberatung.de zur Verfügung.
Wunschzettel-Aktion der EUTB® für eine verbesserte Teilhabe
03.12.2020 Hückelhoven
Die Beratungsstelle EUTB® für den Kreis Heinsberg, Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung, lädt anlässlich des 3. Dezembers, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, zu einer Wunschzettel-Mitmach-Aktion ein. Das Anliegen der EUTB® ist es, damit auf die Situation von Menschen mit Einschränkungen aufmerksam zu machen, die von den Veränderungen durch die Coronakrise besonders betroffen sind.
Weiterlesen: Wunschzettel-Aktion der EUTB® für eine verbesserte Teilhabe
Online Befragung: Corona Folgen für Menschen mit Behinderung
27.11.2020
Die Auswirkungen der Corona Pandemie auf Menschen mit Behinderung sind bisher nicht ausreichend untersucht und erfahren noch nicht die angemessene Aufmerksamkeit in Politik und Gesellschaft.
Die Befragung untersucht die Auswirkungen auf Menschen mit Behinderung aus verschiedenen Perspektiven und die Ergebnisse sollen dazu beitragen, das weitere politische Handeln der Bundesregierung und aller anderen Beteiligten für Menschen mit Behinderungen zu unterstützen.
Somit leisten alle Teilnehmenden einen Betrag zu mehr Inklusion in unserer Gesellschaft.
Sie finden die Umfrage unter folgendem Link:
Die Umfrage wird durchgeführt von der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).
Beratungsstelle bleibt erreichbar!
Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB®) für den Kreis Heinsberg mit Sitz in Hückelhoven bietet weiterhin Beratung an.
Kreis Heinsberg, 2. Juni 2020:
Gerade in der aktuellen Situation sind Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, chronischen oder psychischen Erkrankungen stärker und in besonderem Ausmaß von der Pandemie und ihren Auswirkungen betroffen, beispielsweise durch den Wegfall von Pflege- oder Assistenzkräften oder der sozialen Isolierung in den Einrichtungen der Behindertenhilfe.